Wir freuen uns Ihnen einige Geschichten der Wanderer auf dem Liebesbankweg vorzustellen:

geschichten

Sarah-Michelle Brüning und Sarah Becker

An einem schönen Urlaubstag, die Sonne schien, fuhren wir nach Hahnenklee, um uns die Hochzeitsbänke und den Bocksberg anzusehen. Als erstes gingen wir durch's "Tor der Liebe". Das Stempelsammeln im Wald und das Wandern von einer Liebesbank zur Anderen machte uns Kindern sehr viel Spaß. Die Eltern haben wir zu Hause gelassen, wie waren mit Oma und Opa hier. Unterwegs sahen wir vele Tiere z.B. Käfer, Kaulquappen, Schmetterlinge, Vögel und Spinnen.


Sandra und Christian

Wir haben den Weg an einem goldenen Oktobertag 2007 erwandert, auf den liebevoll gestalteten Bänken den grandiosen Harzblick genossen, uns an der Quelle gelabt, uns von den poetischen Steinen verzaubern lassen und uns noch einmal neu verliebt. Die Liebesbänke waren der schönste Anfang einer Harzreise, den man sich wünschen kann!


Raphaela & Heinz

Berührender und überwältigender Jahreswechsel auf dem Liebesbankweg. Wir hatten das große Glück, mit einem unvergesslichen Spaziergang auf dem Liebesbankweg am Silvestertag 2011 das alte Jahr inmitten tiefverschneiter Natur Revue passieren zu lassen und das neue Jahr am Neujahrstag auf derselben Strecke zu beginnen. Wir danken Ihnen von Herzen für diesen einmaligen Rundweg, der für uns Zwei nun zu einem ganz besonderen Symbol geworden ist!! Sie haben uns damit eine einzigartige Freude, unvergessliche und überwältigende Momente geschenkt! Danke und alles Gute für 2012!


Anonym

Im Sommer war ich mit meinen Eltern im Urlaub auf dem Bocksberg. An einem Tag, an dem die Sonne besonders warm schien, wanderten wir den Liebesbankweg durch den Harzer Wald. Dort sah ich viele Tiere. Am Wasserspielplatz hatte ich viel Spaß mit anderen Kindern. Als wir an das Tor der Liebe kamen, haben meine Mutter und mein Vater wieder ihre Liebe zueinander gefunden. An der Hochzeitsbank haben sich meine Eltern ganz lange geküsst. Ich fand es sehr schön auf dem Bocksberg.


Hannah Reiter

Der Urlaub stand vor der Tür. Lena, Lina und Marc waren fröhliche Kinder, so sagte es jedenfalls Oma. Mit ihr, dem Vater und der Mutter würden die Zwillinge und der kleine Marc zum Bocksberg fahren und im Wald wandern gehen.

Bei der ersten Wanderung rannten die drei mit sehr viel Spaß voraus, doch als die an das Tor der Liebe kamen blieben sie stehen. So lange sie warteten schien die Sonne heiß vom Himmel. Als jedoch Lina in ihre Tasche mit dem Hut griff, war dort kein Hut, sondern ein bunter Schlüsselanhänger mit der Aufschrift Liebesbankweg. Doch da kamen schon die Eltern und Lina konnte ihren Geschwistern nicht davon erzählen. Doch alle drei wunderten sich, warum Vater und Mutter sich so schön gemacht hatten und als dann die Mutter den Mädchen Schleifen ins Haar band und die Kleider glatt strich und der Vater Marc eine Krawatte umband fragte Lena, warum dies alles so war. Die Eltern zwinkerten einander zu.

Dann betraten sie den Weg. Sie kamen an verschiedenen Bänken vorbei und immer setzten sich die Eltern darauf und ließen sich fotografieren. Da kamen sie zur Hochzeitsbank, der Vater drückte allen drei Kindern einen Korb voller Blumen in die Hand. Sie hatten schon von den Blumenkindern einer Hochzeit gehört. Heirateten Mutter und Vater etwa? Waren sie nicht schon verheiratet? Ein Pfarrer stand gegenüber der vielen Leute, die gekommen waren und da gingen Mutter und Vater auf ihn zu. Da rief der Pfarrer die drei Kinder. Erschrocken kamen sie nach vorne und da wurden Oma und Opa und Tante und Onkel ebenfalls gerufen. Sie waren kein bisschen erschrocken und lächelten den Kindern zu. Nach der Rede des Pfarrers, worauf Mutter und Vater antworten mussten, gab die Mutter Marc, der es sofort an seine Schwestern verteilte, ein Zeichen. Sie mussten Blumen werfen. Der Vater spendete einen kleinen Geldbetrag für eine zweite Hochzeitsbank.

Später fragte er die Kinder, was ihre Lieblingstiere seien. Es waren Kaninchen. Bei allen dreien. Auf der Fahrt vom Hotel nach Hause bog der Vater plötzlich zu einem Geschäft ab. 'Tiere aller Art' stand in großen Buchstaben darauf geschrieben. Die Eltern sagten, sie sollen sich nur zum Spaß jedes Kind ein Kaninchen aussuchen. Dies taten sie. Und auch ein Stall und ein Freigehege wurden gekauft. Mutter meinte es war ein Geschenk der Hochzeit.